Illustration an der HBK Braunschweig

Ute Helmbold
Von Strichen und Linien

Vorworte
Diese Zusammenstellung zeigt Beispiele aus meiner Vermittlungspraxis in den Grundlagen der zeichnerischen Darstellung und illustriert die Kenntnisse, die meiner Auffassung nach Voraussetzung sind, um das grafische Mittel ›Zeichnung‹ jederzeit einsetzen und nutzen zu können.
Davon ausgehend, dass Zeichnung zweckbestimmt ist, dass sie veranschaulichen soll, und verstehbar sein muss, sehe ich als Bedingung an, hier zunächst nicht deren Potential als künstlerisches Ausdrucksmittel oder gar ›Befreiungsinstrument‹, sondern vielmehr deren Fähigkeit, Verstandenes in darstellerischer Klarheit und Eindeutigkeit zu visualisieren – und sei es als schnelle Skizze. Denn fraglos ist Zeichnen ein unmittelbar und spontan nutzbares Handwerkszeug, das nicht nur der Gestaltung und deren illustrativ ambitionierten Disziplinen elementare Grundlage ist.
Zeichnen ist Hinschauen, Unterschiede sehen und Zusammenhänge erkennen. Dies sind die Grundvoraussetzungen jeder differenzierten, nicht nur der visuellen, Kommunikation und Argumentation.
Diese Aufstellung ist kein How-to-do und spiegelt kein Dogma. Es dokumentiert lediglich Problemstellungen. Sie zeigt methodische Kniffe, die mir so pragmatisch wie einleuchtend sind. Sie enthält eine ›Checkliste der wichtigsten Aspekte‹, die Zeichnen handhabbar und nutzbar machen – auch für die, die von sich behaupten, nicht zeichnen zu können.
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