Illustration an der HBK Braunschweig

Bes_1Chons_2Hades_2Hades_3morpheus_2Morpheus_3NüWaFuXi_0NüWaFuXi_14Tezcatlipoca_1Tlazolteotl_1Vajrapani_2Vajrapani_3

Vincent Grahn „godgiven“

Freies Projekt, SS 2015

Der Glaube diverser Religionen an mehrere
Götter fasziniert mich seit jeher.
Beispielsweise haben Ägypten, Mexiko
oder Japan eine unglaublich breit gefächerte
und kreative Landschaft an Gottheiten.
So gibt es Götter für alle Lebenslagen.
Gefühle wie Angst, Neid, Liebe, Frust,
Naturerscheinungen wie Tag, Nacht, Wind,
und natürlich für ganz alltägliche Dinge wie
Träume, Schwangerschaft, etc. Es ist eine
tolle Vorstellung, dass imaginäre Wesen
für ein Gleichgewicht sorgen oder ganz
einfach eine Erklärung für nicht Erklärbares
bieten und somit zu einem Grund werden,
sein Leben in gerichtete Bahnen zu lenken.
Der Gedanke in Bewunderung und gleichzeitig
Ehrfurcht vor dem Unbekannten
leben zu müssen, um so eine Möglichkeit
zu finden Furchtbares zu verstehen oder
zu ertragen, ist so alt wie die Menschheit
selbst.