Freies Projekt, WS 2012/13
Ich will mich im letzten Projekt meines Studiums
dem Thema der Absurdität widmen.
Es gibt öfter Reibungen zwischen meinem eigenen
Verstand und der Realität, die ich dann nur noch
als «absurd» bezeichnen kann.
Dinge sind für mich absurd, wenn ich sie nicht
verstehe. Meist ist dieser Zustand mit Unmut
verbunden, also eher negativ als positiv konnotiert.
Für mein Projekt halte ich fest, dass das
Absurde anscheinend subjektiv empfunden wird
und von einer Art Wissen abhängig ist.
Daraus könnte ich ableiten, dass jede absurd empfundene
Situation durch Recherche nicht mehr
absurd empfunden werden könnte.
Anscheinend gibt es mein Wissen und das
Wissen außerhalb. Das Wissen außerhalb ist mir
nicht bekannt und ist aus meiner Perspektive also
Nicht-Wissen. Aufgrund von Differenzen zwischen
meinem Wissen und meinem Nicht-Wissen, kann
es zu absurd empfundenen Situationen kommen.