Illustration an der HBK Braunschweig

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Qiangqiang Yao „Stimmungen“

Master Thesis, SS 2015

Stimmungen lassen sich nicht rational erfassen und schon gar nicht, wenn diese von einer Farbe
ausgelöst werden. Da Farbe und Form unzertrennlich miteinander verbunden sind, da wir ganz
unterschiedliche Sinnes-Zusammenhänge und Assoziationen zur Farbe haben ist eine allgemeingültige
Theorie über die psychologische Wirkung der Farbe ausgeschlossen.
„Was durch die Farbe gezeigt wird, sind visuelle Wahrnehmungen; aber das, wodurch die
Farbe Farbe wird, ist noch nie sichtbar geworden.“ ( Zitat: Liä Dsi: „Das Ewige im Endlichen“)
Das Zitat verdeutlicht uns, daß der Farbe zwei Bedeutungen zukommen: Die physikalische Farbwahrnehmung
und die innere psychische Farbwahrnehmung. Die physikalische Farbwahrnehmung
läuft über die Sehorgane, das Gehirn und die feinstofflichen bzw. metaphysischen Energiezentren
ab. Die innere Farbwahrnehmung ist eine psychische Reaktion auf die wahrgenommene
Farbe.
Wie wir Farbe wahrnehmen und wie wir uns ihrer erinnern, hängt also von unserer Aufmerksamkeit
und der Aufnahmebereitschaft ab.