Diplomprojekt, 2009
betreut von Prof. Ute Helmbold, Gastprof. Silke Helmerdig und Prof. Dr. Thomas Küpper
Wie kann ein Existieren aussehen, wenn alles, was jetzt unsere Realität ausmacht, sich auflöst? Wenn nicht nur die Zivilisation, wie wir sie heute kennen, untergeht, sondern auch die Grenzen zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Wachsein und Träumen, zwischen Leben und Tod verwischen?
Dies waren Fragen, die den Ausgang für dieses Diplom bildeten. Entstanden ist eine Reihe von Bildern und sieben Leuchtkästen, die sich mit dem Thema Post-Apokalypse auseinandersetzen. Lose Episoden und Themenkomplexe ergeben sich aus den einzelnen Arbeiten, die von einem Protagonisten in dieser, sich immer im Schwanken befindlichen, Welt erzählen, der in den archaischen Grundbedürfnissen des Menschen verweilt: jagen, essen, schlafen, Feuer machen, gehen …