Illustration an der HBK Braunschweig

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„Ein Teppich für Lohberg“

Exkursion vom 7.6. bis 17.6.2013

Die Stadt Dinslaken mit rund 71.000 Einwohnern liegt am westlichen Rand des Ruhrgebietes
und hat sich in den letzten 15 Jahren von einer Bergbaustadt zu einem modernen Dienst-
leistungszentrum entwickelt. Ein wichtiges Projekt des Strukturwandels ist das Gelände der
ehemaligen Zeche Lohberg. Das 40 ha große Areal und die denkmalgeschützten Gebäude werden
neu genutzt.Der Stadtteil Lohberg mit rund 6.000 Einwohnern ist geprägt durch die histo-
rische Zechensiedlung und einen hohen Anteil an türkischstämmiger Bevölkerung. 2005 wurde
die Zeche geschlossen. Seit 1961 waren türkische Mitarbeiter in dem Bergwerk beschäftigt,
von denen heute noch viele mit ihren Familien im Stadtteil Lohberg leben.

Das Areal Lohberg zwischen historischem Stadtteil und Haldenlandschaft, die ehemaligen
Zechengebäude bieten reichlich Inspiration und ungewöhnliche Raumerlebnisse – Mit einem
„Teppich“ verbindet sich eine reiche Symbolik. Teppiche sind kostbar: sie wärmen, ver-
schönern, verbinden… und verzaubern. Deutsche und türkische Studierende finden aus
ihrem Kulturkreis heraus individuelle Zugänge zum Thema und entwickeln eigene Inter-
pretationen und setzen diese um.

>>>Während der Blockwoche leben die Studierenden bei Gastfamilien im Stadtteil Lohberg.
>>>Ein leerstehendes Schulgebäude im Stadtteil Lohberg steht als Arbeitsplatz zur Verfügung.
>>>Das Projekt wurde von der Stadt Dinslaken, der RAG (Ruhrkohle AG) und dem Forum Lohberg unterstützt.

Teilnehmer: Suzan Eryigit, Sunay Eryigit, Viktoria Schkuratovska, Nina Sieverding, Hayo Gebauer, Anna Behrendt, Rebecca Husemann, Undine Sommer, Mariano Eckert, Lena Walacher, Lisa Tegtmeier, Serine Weiner. Turorin: Victoria Kure-Wu. Leitung: Prof. Ute Helmbold