Illustration an der HBK Braunschweig

karten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_hoch.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.inddkarten_quer.indd

Daniela Heiny „Parasitikon“

Bachelor Thesis, 2014

Das Wort Parasit, das aus dem Griechischen stammt und in etwa »Mitesser« bedeutet, ist in jeglicher Hinsicht negativ besetzt.
Parasiten und den von ihnen Befallenen haftet das Stigma des Unsauberen und Ungepflegten an. Nichtsdestotrotz ist die Tatsache nicht zu unterschätzen, dass Parasiten Menschen ernsthaft krank machen können und sie auch töten, wenn der Wirtsorganismus nicht entsprechend anden Parasiten angepasst ist.
Nicht nur einschlägige Medien wissen, dass sich mit der Angst und dem Ekel vor den »Killer«–Parasiten hervorragend spielen lässt. Der große
Erfolg des Films »Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt« aus dem Jahre 1979 oder das Playstation–Spiel »The Last of Us« von 2013 beweisen eindrucksvoll, dass Parasiten durchaus dazu in der Lage sind Menschen zu faszinieren, selbst wenn sie als Gegenspieler fungieren. Mit meiner Bachelorarbeit möchte ich mich zwischen sachlicher Beschreibung von Fakten und fantasievoller Übertreibung bewegen. Sie soll sich der Fiktion der Unterhaltungsmedien und der Nüchternheit der Wissenschaft
bedienen, eine Emotionalisierung soll nur im Kopf des Betrachters passsieren. Meine Leistung für die Bachelorarbeit ist das Erfinden sowie das Archivieren einer fiktiven Flora und Fauna, bevölkert mit parasitären Kleinund Kleinstlebewesen, die in und auf uns leben.